LRL Finale 2018 abgesagt !

Recht plötzlich, hat die Genehmigungsstelle der Stadt Hildesheim uns eine Genehmigung einer Veranstaltung, bei der die Wege
verlassen werden, untersagt. Hauptgrund ist die Astbruchgefahr aufgrund des trockenen Sommers.

Da wir keine Alternativen sehen, müssen wir die Veranstaltung leider absagen!

Medaillenregen im Oberharz

Am Wochende vom 25.-26.08.18 fanden in Schulenberg im Oberharz die Niedersächsischen Landesmeisterschaften im Mannschaft- sowie im Einzellauf statt. Am Samstag lief es für die Diekholzener nicht so gut. Hier schafften es bei dem Mannschaftslauf nur zwei Teams auf die ersten drei Plätze. Bei der Aufteilung der Posten ist ein guter Blick für die günstigsten Routen und die gleichmäßige Verteilung der Posten im Team gefragt, so dass das Team so schnell wie möglich zusammen ins Ziel kommt.

Dies schaffte das Team mit Esther und Solia Stamer am besten und sicherte sich somit in der Damen Hauptklasse den 3. Platz. Petra Schneider und Sandra Castilho Marcao hatten die Aufteilung nicht so optimal gestaltet und kamen u.a. auch durch falsche Routenwahlen in der Damen Hauptklasse auf Platz 6. Arne und Dirk Strauß sind mit Marcel Trzewik in der Herren Hauptklasse auf Platz 8 gelandet. Anna Castilho Marcao gewann mit Ihrer Teamkollegin aus Seesen die Landesmeisterschaft in der Altersklasse D14 und sicherte sich somit Gold.

Besser lief es für die Diekholzener, obwohl der Vortag mit den vielen Höhenmetern noch in den Beinen steckte, am Sonntag bei der Landesmeisterschaft der Langstrecke. Fast alle Diekholzener brachten hier eine Medaille mit nach Hause. Landesmeisterin in der Damen 16 wurde Anna Castilho Marcao. Die Silbermedaillie in der jeweiligen Altersklasse ging an Arne Strauß (H20) und Sandra Castilho Marcao (D35). Bronze brachten Petra Schneider (D35) und Marcel Trzewik (H21k) mit und Dirk Strauß schaffte in der stark besetzten Klasse H45 den 8. Platz. Jetzt heißt es, sich von den vielen Höhenmetern zu erholen und sich auf die Niedersächsische Meisterschaft Staffel am 02.09.18 in Wietze vorzubereiten.

 

Schietwetter zum Auftakt in die Nachsaison

Für die Niedersächsischen OLer ging es zum Auftakt in die Herbstsaison nach Hamburg.
Pünktlich zum Start des Hamburg-Sprints durch Hafencity und Speicherstadt schlug das Wetter um.
Nach diesem sehr langen und warmen Sommer empfing uns Hamburg mit original „Schietwetter“. Die Hamburger OLer organisierten zwei spannende Läufe, teilweise durch dichtes Gedränge in Hamburg’s Speicherstadt.  Rund um die Elbphilharmonie und dem Miniatur-Wunderland waren interessante Routenwahlen über Brücken, Gebäudedurchgänge und großartige Architektur zu lösen. Nicht alle Läufer kamen damit gleichermaßen zurecht. Während Solia Stamer (D18) und Sandra Marcao (D35) mit eine Fehlstempel ausser Wertung sind konnte Anna Marcao ihr Talent erneut unter Beweis stellen. Nach dem DM-Titel im Mai dieses Jahres geht auch der Sieg in der D14 beim International besetzten Hamburg-OL an Anna. Annika Strauß konnte ihr gute Wettkampferfahrung in einen sehr starken 5. Platz in der Hauptklasse D19 verwandeln. Nur 7 Minuten Rückstand auf die Nationalläuferin Birte Friedrichs lassen auf einen erfolgreichen Herbst hoffen. Arne Strauß (H19) Nilas Stamer (H18) und Regine Klander-Strauß (D45) schlugen sich tapfer im Mittelfeld ihrer jeweiligen Klasse.
Etwas besser sieht der SV-Hildesia dann aber in der H45 aus. Hier konnten Joachim Stamer und Dirk Strauß die Plätze 3 und 10 in einem stark besetzten Feld belegen.
Am Sonntag stand dann eine Landesmeisterschaft über die Mitteldistanz auf dem Programm. Der Wettkampf wurde in einem ruppigen und hügeligen Wald bei Tötensen ausgetragen.
Trotz der hohen Beteiligung konnten viele SV-Hildesia Läufer eine Medaillie mit nach Hause nehmen.
Solia Stamer (D18), Arne Strauß (H20) und Esther Stamer (D19L) errangen Bronze. Silber ging an Maren Strauß (D12) und Joachim Stamer (H45). Nilas Stamer (H18) und Anna Marcao (D16) konnten in ihrer jeweilige Klasse Gold gewinnen. Eine starke Bilanz. Mit einem 4. Platz verpasste Sandra Marcao (D35) nur knapp das Podium. Nicht so gut lief es bei Regine Klander-Strauß (7. D45), Gerhard Kottschlag (9. H55) und Dirk Strauß (12. H45).
Anfang September geht es zur DM Mitteldistanz ins Lipperland. Die guten Ergebnisse dieser LM lassen einiges erwarten.

3. Auflage des 2×24-Minuten-Orientierungslauf in Diekholzen

 

Am Freitag waren zwanzig 2er-Teams in bunter Zusammenstellung am Start, die bis zu 12 verschiedene Bahnen im Staffelmodus (abwechselnde Laufreihenfolge) ablaufen konnten. Der Modus orientierte sich am legendären 24-Stunden-OL der alle zwei Jahre in Thüringen mit internationaler Beteiligung stattfindet. Die Zeit beim 2 x 24 Min-OL ist auf 24 Minuten für jeden Läufer beschränkt. Es gab leichte, schwere sowie kurze und lange Strecken zu absolvieren und dass so viele wie möglich in der vorgegebenen Zeit. Das Wettkampfzentrum lag dieses mal im Garten von Trainer Joachim Stamer. Mitten im Werkgelände Diekholzen, einer alten Munitionsfabrik aus den dreißiger Jahren.

Die stärksten Teams schafften alle Bahnen in der Maximalzeit von 48 Minuten. Das Team „Artengo“ mit Nilas Stamer und Anna Castilho Marcao gewann mit einer sagenhaften Gesamtzeit von 39:44. Danach wurde es spannend, denn das Verfolgerteam „Biker“ mit Dirk Strauß und Marcel Trzewik verlor den sicheren zweiten Platz mit einem Fehlstempel auf der letzten Bahn.

Sehr zur Freude von „Dick und Doof“ mit Marlen Steinhoff und Lina Buchberger die somit auf Platz zwei landeten. Der dritte Platz ging dann an das „T Team“ mit Till Buchberger und Tom Buchholz. Eigentlich hätte dies der zweite Platz werden sollen, aber auch hier sorgte ein Fehlstempel für eine ungültige Strecke.
Nach der zügigen Siegerehrung wurde der Grill angezündet. Einige der Teilnehmer saßen dann noch bis in die frühen Morgenstunden am Lagerfeuer beisammen.

Am Samstag waren nach dem Ausschlafen noch zwei anspruchsvolle Trainings des Landesstützpunktes Diekholzen für den niedersächsischen D-Kader angesetzt. 13 Kinder absolvierten die Trainings zusammen mit Landestrainer Joachim Stamer.

Ergebnisse 2x24Min-OL

Wenn sich der ganze Aufwand plötzlich lohnt. Zwei Goldmedaillen für einen starken Verein

Das Frühjahr war gespickt mit Trainingslagern und Wettkampfwochenenden. Darunter waren schon viele Highlights und tolle Erfolge aber auch eine ganze Reihe kleiner Enttäuschungen. Zum Abschluss der Vorsaison ging es ins brandenburgische Senftenberg wo der Post-SV Dresden u.a. die deutschen Meisterschaften im Sprint-Orientierungslauf ausrichtete. Im Vorfeld war es recht schwierig genaue Informationen über diesen Wettkampf zu bekommen.

Die Startlisten wurden erst sehr kurzfristig veröffentlicht, die Geländebeschreibungen waren sehr allgemein gehalten und die Lage der Wettkampfzentren für die Deutsche Meisterschaft im Sprint, die anschließende Sprintstaffel und den Bundesranglistenlauf am Sonntag waren im Vorfeld nicht zu ermitteln. Das alles gehörte zum Konzept der Veranstaltung, wollte der Ausrichter doch mit einem ungewöhnlichen Wettkampfgelände für die Deutsche Meisterschaft überraschen. Schon am Samstag um 9:00 Uhr mussten alle Wettkämpfer in der Quarantänezone sein. Dies dient dazu, dass die Läufer, die bereits im Ziel angekommen sind, keine Informationen über den Streckenverlauf an die noch zu startenden Läufer übermitteln können. Der Platz zum Aufwärmen war beengt, denn alles wimmelte von Läufern. Kein Wunder, wenn 700 Starter in den Altersklassen von D/H 10 bis D/H65 auf einem Schulpausenhof untergebracht sind.

Nach einem perfekten Rennen konnte Anna Castilho Marcao eine sehr gute Zeit setzen. Schnell stand fest, dass keine der 6 Favoritinnen in Ihrer Klasse der Damen 14 noch eine Chance haben würde ihr den Titel zu nehmen. Nach dem Sie im letzten Jahr Ihr Debüt in Regensburg bei der Deutschen Meisterschaft gab und Silber holte, gelang ihr dieses Jahr der Griff nach Gold. Solia Stamer in der Altersklasse Damen 18 konnte ebenfalls mit einem zügigen und konzentrierten Lauf überzeugen. Trotz starker Schmerzen in den Beinen konnte Solia eine super Zeit vorlegen. Die nachfolgenden Starterinnen, unter Ihnen die Favoritin Meike Hennseler aus Seesen konnten Solia den Erfolg nicht mehr nehmen. Somit ging auch die Goldmedaillie der Damen 18 an eine Diekholzenerin während Trainer Joachim Stamer noch nichtsahnend in der Quarantäne Zone auf seinen Start wartete. Vielleicht besser so, denn so konnte sich Joachim voll auf seinen Lauf konzentrieren. Am Ende erlief er sich in der Herren 45 die Bronzemedaille.

Auch am Nachmittag bei der Sprintstaffel gab es bemerkenswerte Ergebnisse. Anna gelang mit ihrem Seesener Team in der Jugendstaffel einen Start-Ziel Sieg. Solia begann das Rennen als Startläuferin in der Eliteklasse. Als 6.-platzierte schickte Sie ihren zweiten Läufer ins Rennen. Am Ende sprang für Ihre Staffel ein guter 7. Platz heraus.

Beim Bundesranglistenlauf der Langstrecke am Sonntag ging es durch einen eiszeitlich geprägten Kiefernwald. Hier erging es den SV-Hildesia-Läufern nicht so gut. Einzig Nilas Stamer konnte mit einem 10. Platz in der Herren 18 zufrieden sein. Anna konnte an Ihre Leistungen vom Vortag nicht anknüpfen und kam als 8. ins Ziel. Am Ende war sie mit Ihrem erzielten Ergebnis nicht zufrieden. Die Läufe vom Vortag haben wohl zu viel Kraft gekostet.

Trainer Joachim Stamer ist sich sicher das die erzielten Tittel keine Eintagsfliegen waren. Weitere Titel sind fest eingeplant. Vielleicht sehen wir eine der Siegerinnen bald im Nationalteam.

SV Hildesia erfolgreich bei der Landesmeisterschaft in Braunschweig

Bei sommerlichen Temperaturen um die 28 Grad fand am Wochenende die Landesmeisterschaft im Sprint in Braunschweig sowie der Wertungslauf zur deutschen Parktour statt. Durch die Parktour waren über 200 Läufer aus dem gesamten Bundesgebiet am Start, wovon 13 Läufer des SV-Hildesia dabei waren. Die Strecken führten durch das Siedlungsgebiet der Weststadt, die genaues Kartenlesen und schnelle Routenwahlen forderten. Die Landesmeister*innen wurden in den entsprechenden Altersklassen nach zwei Läufen mit Zeitaddition ermittelt und erhielten eine Goldmedaille sowie die vollen Punkte für die Parktourwertung.

Anna Castilho Marcao wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte in der Kategorie D14. Ebenfalls der erste Platz in der H18 ging an Nilas Stamer, der für den MTK Bad Harzburg lief. Den ersten Platz in der H21k belegte Marcel Trzewik.

Unsere jüngsten OLer Sania Stamer, Ria Wittke und Miguel Castilho Marcao waren ebenfalls mit den Plätzen 2-4 in der Klasse D/H-10begleitet erfolgreich dabei.

Weitere Ergebnisse der Läufer des SV-Hildesia waren:      2. Platz D19L Esther Stamer (lief für den MTK Bad Harzburg), 2. Platz H45 Joachim Stamer (lief für den MTK Bad Harzburg), 3. Platz H19 Solia Stamer (lief für den MTK Bad Harzburg), 4. Platz D35 Sandra Castilho Marcao, 5. Platz D35 Petra Schneider, 7. Platz H55 Rochus Souan, 8. Platz D45 Dirk Strauß, 9. Platz D35 Kerstin Wittke und Gerhard Kottschlag in der H55, 10. Platz D45 Regine Klander-Strauß

 

Posten, piep einmal!

Beim Niedersächsischen Peilsportwochenende vom 10. bis 13. Mai konnten Deutschlands „Fuchsjäger“ in vier Tagen insgesamt 95 Peilsender aufspüren. Neun unterschiedliche Peilwettbewerbe wurden durch einen Postennetz-Orientierungslauf und einen kurzweiligen Orientierungs-Übungsparcours auf dem Sportplatz abgerundet.

In Diekholzen hatte Wettkampfleiter Gerhard Kottschlag ein perfektes Umfeld für die rund 70 Teilnehmer und Helfer gefunden: Wettkampfzentrum war der Sportplatz des SV Hildesia Diekholzen mit Duschen und kleiner Gaststätte, direkt am Wettkampfgelände. Während einige Nachbarregionen von schweren Unwettern betroffen waren, hatten die Peilsportler in Diekholzen Glück, die freundlichen Bedingungen hielten bis Sonntag an.

Am Samstag vormittag hatten die einheimischen Orientierungsläufer einen Postennetz-Orientierungslauf aufgebaut. Die Peiltechnik konnte so kurz beiseite gelegt werden, um sich ganz auf die Routenwahlentscheidungen auf der frisch aktualisierten Karte zu konzentrieren.

Kern des Peilsportwochenendes waren die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Sprint und im Foxoring, die allein fast die Hälfte der Gesamtsenderzahl beitrugen. Die Winterstürme hatten dem Wettkampfgelände mit teils erheblichem Windwurf zugesetzt. Zum Glück war der südliche Hang des dominanten Höhenzugs weitgehend verschont geblieben. Gerhard und der Technische Delegierte Kai Pastor arbeiteten bis in die Nacht an den Bahnplanungen für die Foxoringläufe, um gefährliche und gesperrte Gebiete aus den Routen der Wettkämpfer herauszuhalten.

Vom SV Hildesia nahm Rochus Souan an der DM Foxoring teil. Er verpasste knapp die Bronzemedallie und musste sich mit dem 4. Platz in der Kategorie M60 begnügen.

Text: Kai Pastor

 

 

Holland-OL 10. – 13.05.2018

Eine der außergewöhnlichsten OL-Veranstaltungen ist der Holland-OL am Himmelfahrtswochenende, der alle zwei Jahre stattfindet. Der veranstaltende Verein „OLifant“ bietet immer ein sehr kreatives Programm, das anstrengend und zugleich spaßig ist.
In diesem Jahr bildete ein Sprint-OL in der alten Garnisonsstadt „Heusden“ den Auftakt. Im Gewirr keiner Gassen, auf den Stadtbefestigungsanlagen und um den alten Stadthafen herum waren interessante Orientierungsaufgaben zu lösen. Ungewöhnlich war dagegen der zweite Lauf. In einem militärischen Trainingscenter, welches von internationalen Spezialeinheiten für Trainings von Katastrophen- und Terroreinsätzen genutzt wird. Hier gab es einen Wettkampf der besonderen Art.
Eine nachgebaute U-Bahn-Station, eine Einkaufslandenzeile, ein Kinosaal, Restaurants, ein Flugzeugwrack und eine Massenkarambolage boten die Wettkampfarena. Die größten Schwierigkeiten waren hier, Orientierungsaufgaben auf verschiedenen Etagen zu lösen.

Die Gesamtwertung wurde durch zwei Läufe in typischen Wäldern der Umgebung, mit vielen Sandwegen komplettiert. Traditionell fand am Samstagnachmittag der „Fun-Relay“ statt. Im „Garten“ des Veranstalters kämpfen 3er-Staffeln um den Sieg. Nach dem Startschuss muss immer erst eine Getränkedose mit Kohlensäure geleert werden, erst dann durfte der Läufer auf seine Strecke, welche durchaus auch Posten im großen Gartenteich enthalten konnte.
Nach mehreren Ausscheidungsrennen gewann hier ein Team mit Arne Strauß, Solia und Nilas Stamer im Fotofinish gegen Marcel Trzewik, Pia Buchholz und Joachim Stamer.
Den Abschuss des schönen Wochenendes bildete einen weitere, diesmal seriöse, Staffelveranstaltung.

Ländervergleichskampf mit Diekholzener Beteiligung

Zum diesjährigen Jugendländervergleich Anfang Mai im brandenburgischen Gräbendorf durften gleich 4 Diekholzener die Farben unseres Landesverbandes vertreten.
Während Maren Strauß mit etwas Pech im hinteren Bereich der starken Konkurrenz landete konnte Anna Castillo Marcao mit Platz 11 schon einige Punkte für Niedersachsen einfahren. Nilas Stamer war dann bester Niedersachse und hat mit einem 7. Platz einen sehr guten Lauf abgeliefert. Richtig spannend gestaltete sich der Tag für Solia Stamer. Bis kurz vor Schluss sah es so aus als hätte sie den Lauf gewonnen. Erst ihre Teamkollegin Meike Henseler aus Seesen und eine Läuferin aus Hessen konnten sie vom 1. Platz verdrängen.
Bei der Staffel am Sonntag war dann Bombenstimmung im Niedersachsenteam. Maren kam gleichzeitig mit dem zweiten Niedersachsenteam in der ersten Tram aus dem Wald. Insgesamt belegten die beiden D12 Staffeln der Niedersachsen dann Platz 3 und 6. Eine starke Gesamtleistung unserer jüngsten Damen.
Etwas dramatischer Gestaltete sich die Postenjagd in der Damen 14. Hier konnte Anna als Schlussläuferin richtig Boden gut machen und führte ihre Staffel auf den 5. Platz nach vorne. Unter allen Starterinnen ihrer Klasse hat Anna mit 2 Min Vorsprung die schnellste Zeit vorzuweisen.
In einem dichten Kopf an Kopf Rennen zog die D20 Staffel von Solia dann leider knapp „den Kürzeren“ und musste dem starken Team aus Bayern den Vortritt lassen. Eine Silbermedaille ist aber wahrlich kein Grund zum Trauern.
Die größte Begeisterung löste dann Nilas im Niedersachsenteam aus. Er konnte als Startläufer seines Teams mit der ersten Tram, Sekunden vor und hinter den starken H18 Nationalläufern auf seinen Teamkollegen übergeben. Sein Schlussläufer sicherte ihnen dann die Bronzemedaille.
Auf die großartige Teamleistung der Niedersachsen ist Landestrainer Joachim Stamer sehr stolz und zufrieden mit dem Gesamtergebnis. Ein 2. Platz in der Gesamtwertung hinter den Dauersiegern aus Sachsen kann sich unter den 14 konkurrierenden Landesverbänden sehen lassen. Ein Aufwärtstrend ist deutlich zu sehen. Die Diekholzener haben dabei eine tragende Rolle gespielt und wichtige Punkte geholt.